Plötzliche Wetterumschwünge wie Temperaturschwankungen oder Luftdruckveränderungen können bei vielen Menschen Migräne auslösen oder verstärken. Doch mit ein paar gezielten Strategien lässt sich die Anfälligkeit reduzieren.
1. Wetterumschwünge frühzeitig erkennen: Nutzen Sie Wetter-Apps, die auf Luftdruck und Gewitterwahrscheinlichkeiten hinweisen. So können Sie sich mental und körperlich auf mögliche Migränegefahr einstellen und frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen.
2. Regelmäßige Gewohnheiten pflegen: Ein stabiler Schlafrhythmus und regelmäßige Mahlzeiten wirken vorbeugend. Besonders magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, grünes Gemüse und Vollkornprodukte können das Nervensystem unterstützen und Migräneanfälle abschwächen.
3. Entspannungstechniken anwenden: Yoga, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen stabilisieren das Nervensystem und helfen gegen Wetterfühligkeit. Kurze tägliche Entspannungsübungen stärken die körperliche Widerstandsfähigkeit.
4. Bewegung an der frischen Luft: Ein kurzer Spaziergang bei wechselhaftem Wetter kann das Kreislaufsystem stabilisieren und die Widerstandskraft gegen Migräne stärken. Leichte Bewegung im Freien ist oft ein langfristiges Mittel, um Wetterfühligkeit zu mindern.
5. Medikamente gezielt einsetzen: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Migränemedikamente wie Triptane, die sich bei ersten Anzeichen schnell und wirksam einsetzen lassen. Wer früh reagiert, kann stärkere Migräneanfälle oft abmildern.
Mit diesen präventiven Schritten kann wetterbedingte Migräne oft gelindert werden. Das Wissen um die eigenen Auslöser und die frühzeitige Reaktion helfen dabei, besser mit kommenden Wetterumschwüngen umzugehen und den Alltag zu entlasten.